Gegen Ende des letzten Schuljahres war das „WIR“ im Rahmen des Schauturnens der Sportmittelschule Lambach allgegenwärtig. Damals war Hauptdarstellerin Mathilda auf der Suche nach diesem „WIR“, das symbolisch für eine funktionierende Gemeinschaft des Miteinanders steht. Aktuell feiert das „WIR“ ein Comeback und möchte zu nachhaltiger Fortbewegung animieren: es „geht oder radelt in d‘Schui!“.

In diesem ehrgeizigen Versuch, den CO2-Ausstoß zu verringern und gleichzeitig die körperliche Aktivität zu fördern, starten die Schüler*innen der Sportmittelschule und der Polytechnischen Schule einen achtwöchigen Wettbewerb. Das Ziel ist es, den täglichen Weg zur Schule und wieder nach Hause so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten.

Das Projekt, das vom 6. Mai bis zum 28. Juni 2024 läuft, ermutigt alle Teilnehmer*innen, alternative Fortbewegungsmittel wie Gehen und Fahrradfahren zu wählen, um den persönlichen CO2-Fußabdruck zu minimieren. „Wir möchten, dass unsere Schülerinnen und Schüler die Bedeutung von Umweltschutz verstehen und gleichzeitig die Vorteile regelmäßiger körperlicher Betätigung erleben“, erklärt Direktor Gerald Grecksamer.

Jede zurückgelegte Strecke wird sorgfältig aufgezeichnet, wobei Fußwege höher bewertet werden als Fahrrad- oder E-Bike-Nutzung. Elektrisch betriebene Scooter sind von der Wertung ausgeschlossen, um den Schwerpunkt auf manuelle Fortbewegung zu legen.

„Es geht nicht nur darum, den Wettbewerb zu gewinnen, sondern auch darum, ein Bewusstsein für nachhaltige Lebensweisen zu schaffen“, betont Grecksamer weiter. „Wir hoffen, dass diese Initiative nicht nur unsere Schüler*innen, sondern auch ihr Umfeld inspiriert, nachhaltiger zu handeln.“