Unsere Kinder der dritten Klassen verbrachten von 7.-12. Jänner einen erlebnisreichen Schulschikurs in Saalbach – Hinterglemm. Bereits am Sonntag erfolgte die Anreise. Da an diesem Tag auch gleich noch alles Organisatorische erledigt wurde, die Schiausrüstungen ausgeborgt und ausprobiert wurden und die Lehrer die Gruppeneinteilung im Gelände vornehmen, konnte es schon am Montag losgehen, Kilometer zu sammeln.
Dabei waren die ersten Stunden im Schnee von schweren Pistenbedingungen gekennzeichnet. „Da war viel Geschicklichkeit gefragt. Die Sicht war sehr eingeschränkt und die Strecke glich einer Buckelpiste. Auch Tiefschnee bzw. der frische, künstliche Schnee durch die Schneekanonen erschwerten die Fahrten“, erklärt Schikursleiter Christian Putz.
Ab Dienstag waren unseren Pistenflöhen dann aber Traumwetter und beste Pistenverhältnisse vergönnt. „Wir kehrten Mittags immer in unterschiedlichsten Gaststätten ein, dadurch lernten unsere Kinder viele Schihütten kennen und konnten die Sonnenstrahlen und die Kulinarik auf diesen genießen. Zudem konnten wir uns Routen planen, wodurch die Schüler das gesamte Schigebiet kennenlernten. Von Tirol, dem Tiefschnee-Mekka Fieberbrunn bis zur Seeregion Zell am See“, schwärmt Putz weiter. Das hieß dann schon einmal 65 Pistenkilometer und ca. 13.000 Höhenmeter an einem Tag, an welchem dann auch noch Abendprogramme, wie eine Nachtwanderung, warteten.
Ein besonderes Highlight stellt, wie immer, auch der „Bunte Abend“ dar, bei welchem die Kinder unterschiedlichste Aufgaben in der Gruppe und teilweise einzeln zu bewältigen hatten.
„Ich bin froh, dass es im Lehrerteam so einen Zusammenhalt gibt. Wir hatten einige krankheitsbedingte Ausfälle, ohne der spontanen Zusage von Roland (Sieghartsleitner) und Gerald (Grecksamer) wäre es schwer geworden, den Kurs abhalten zu können. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle“, so der Schikursorganisator im Namen der Kinder, die damit nach einer Woche nicht nur mit einem „Häferl“ des Schigebietes, welches es als Belohnung für die vielen Pistenkilometer gab, sondern auch mit vielen vielen neuen Eindrücken heimkehrten. Und das sehr sehr müde … was wohl ein recht ruhiges Wochenende für die Eltern bedeutet haben dürfte.